Ausbildung in den Landesverbänden

­Lehre findet im Rahmen des Studiums fast ausschließlich an den Universitäten statt. Im praktischen Jahr (PJ) können Erfahrungen dann auch außerhalb der Universitäten in den Lehrkrankenhäusern gesammelt werden. Erste Ansätze sind zu erkennen, auch die ambulante Versorgung in die Ausbildung im Studium einzubeziehen. Das findet vor allem in der Allgmeinmedizin statt, in der Kinder- und Jugendmedizin bleibt das bisher die Ausnahme.

Lerninhalte hängen von Lernorten ab und pädiatrische Grundversorgung kann dort vermittelt werden, wo die Versorgung auch stattfindet, in den Praxen für Kinder- und Jugendmedizin. Neuere Konzepte beginnen daher, die pädiatrischen Praxen in die Lehre einzubeziehen (Lehrpraxen im Rahmen von  Berufsfelderkundung,  Blockpraktika oder PJ). In der neuen Ärztlichen Approbationsordnung (AO) soll die ambulante Allgemeinpädiatrie mit verankert werden.

Derzeit wird in der Ausbildung wie in der Weiterbildung überlegt, wie kompetenzbasiertes Lernen Einzug finden kann. Vom "Wissen" hin zur "Wissensanwendung", also zur Handlungskompetenz soll die Entwicklung gehen. Wie dies inhaltlich und organisatorisch ausgestaltet werden kann, wird derzeit in verschiedenen Initiativen und Projekten erarbeitet.

Um eine Übersicht über die eigene Region zu bekommen, werden Ausbildungsangebote in der ambulanten Versorgung und die jeweiligen Ansprechpartner länderbezogen dargestellt.

Ausbildung in den Landesverbänden

Ausbildungsangebote in der allgemeinen ambulanten Pädiatrie

Neue Ausbildungskonzepte in der grundversorgenden Pädiatrie werden in verschiedenen Regionen erprobt und umgesetzt. Mit der universitären Lehre abgestimmte Angebote der amulanten Pädiatrie können über die interaktive Landkarte eingesehen werden. Die Ausbildungsbeuftragten der Länder für die allgemeine ambulante Pädiatrie stehen für Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung.